Bassunterricht in Bonn und Königswinter Online Bass lernen
"Der Ton entsteht immer unter den Fingern!" - eine gute Fingertechnik kann deshalb selbst durch die besten Bässe und tollsten Verstärker nicht ersetzt werden!

Martins GROOVESTATION und der GROOVE

Die Groovestation wurde von mir Anfang 2003 mit einem Bandworkshop ins Leben gerufen. Hier geht  es  in erster Linie um die Vermittlung von Groove und damit einhergehend um das Zusammenspiel von Bass und Drums, sowie mit den weiteren Rhythmus-Instrumenten Gitarre und Keyboard. Dies geschieht seitdem in Form von Bandworkshops, speziellen Live Grooveworkshops für Bass und Drums, sowie individuellen Bandcoachings. Seit 2010 schreibe ich zudem Bass-Workshops für die Fachzeitschrift „Bassquarterly„. Im privaten Bassunterricht vermittel ich ganz individuell alles Wissenswerte rund um den Bass und das groovige Bassspiel . Auf dieser Groovestation-Homepage findet Ihr neben Tipps und Statements auch ein par groovige Songs und Videos und hoffentlich Anregungen und Inspirationen für Euer eigenes Spiel.

Was ist eigentlich GROOVE?

Wenn Du mit dem Fuß oder den Fingern anfängst im Takt zu klopfen, weißt Du: Jetzt groovt es.   Wenn Dein Kopf oder Dein Körper anfängt zu wippen und zu swingen ist er da – der Groove. Wenn Du nicht mehr still sitzen oder stehen kannst, wenn Du Dich zur Musik bewegen möchtest – dann groovt es wahrscheinlich höllisch!

Für mich hat jede Art von rhythmischer Musik einen Groove, der mal mehr mal weniger ausgeprägt und stimmulierend wirkt. Ein im Studio aufgenommener Dancetrack, der quantisiert und „korrigiert“ wurde, hat sicherlich ein weniger ausgeprägten Groove, als Songs von z.B. James Brown, bei denen einfach mehr Spannung in der Musik und zwischen den Musikern herrscht. Oft wird unter Musikern auch das Pulsieren in der Musik und das damit einhergehende stimmige Gefühl beim gemeinsamen Musizieren mit Groove bezeichnet. Die Musiker müssen einen gemeinsamen Puls, die gemeinsame „Time“ finden und erspüren, damit die Musik groovt. Wenn sich jeder Musiker wohl mit den anderen Musikern fühlt, ist auch das ein Zeichen, daß es groovt. Ist dies nicht der Fall, bekommt man auch schnell das Feedback „Groovt nicht!“

Was heisst eigentlich GROOVE?

GROOVE, ein Wort, dass im musikalischem Kontext viel gesprochen wird, aber dennoch wenig richtig verstanden wird. Bei Wikipedia gibt es einige Erklärungen:

Der Terminus ist vom Bild der immer gleichbleibenden Ackerfurche abgeleitet (engl. groove = „Furche”, „Rille”, „Spur”), die dem Bauern die Marschrichtung vorgibt. Auch die Schallplattenrillen heißen im Englischen „grooves” und haben dieselbe Funktion. Ein Groove ist eine sich ständig wiederholende rhythmische Phrase, die auch variiert werden kann.

Ein Groove wirkt auf die Zuhörer unbewusst psychomotorisch stimulierend. Besondere Bedeutung hat der Groove daher in Stilen der Tanzmusik wie Funk oder Disco. Ein gutes Beispiel ist die Musik James Browns der frühen 70er Jahre.

Natürlich gibt es auch weitere Musikrichtungen, die grooven: Latin, Jazz, Rock, Fusion, Hardrock, Blues, Reggae, Afro und viele mehr.

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